Achtung, Baustelle am Südring
„Bitte, noch mehr Geduld!“ heißt es ab 14. September am Klagenfurter Südring. Streckenabschnitt mit 1,3 Kilometer Länge bekommt neue Asphaltdecke.
Wer jetzt schon am Südring den Baustellen-Blues bekommt, wird ab Mitte September so richtig verzweifeln. Derzeit wird hier schon an zwei Baustellen gearbeitet. Die Stadt Klagenfurt erneuert dort den Gehweg. „Der Gehweg wird in nächster Zeit fertig sein. Durch unsere Baumaßnahmen wird der Verkehr hier nicht behindert“, sagt der Klagenfurter Verkehrsreferent Christian Scheider. Hauptverkehrswege fallen in den Verantwortungsbereich des Landes Kärnten. Der KLAGENFURTER wollte wissen, welche Arbeiten hier in nächster Zeit an einer am stärksten befahrenen Strecke gemacht werden und hat daher beim Verkehrsreferat von Landesrat Martin Gruber (ÖVP) nachgefragt.
Bauarbeiten
„Zur Zeit bereiten wir diesen Streckenabschnitt vor. Ab 14. September beginnen wir mit Belagsarbeiten am Südring auf einer Strecke von 1,3 Kilometern“, sagt Barbara Wedenigg, Pressesprecherin von Landesrat Gruber, auf telefonische Nachfrage des KLAGENFURTER. Es handelt sich um den Streckenabschnitt vom Kreuzungsbereich Südring/Ebenthaler Straße bis zur Kreuzung Südring/Gerberweg.
Schlaglöcher, ade
„Dieser Streckenabschnitt weist massive Spurrinnen, Schlaglöcher und Setzungen im Asphalt auf. Wir müssen diese Arbeiten dringend machen“, erklärt Wedenigg. So viel zu den guten Nachrichten. Es wird aber weiterhin zu Geschwindigkeitsbeschränkungen kommen. In den Morgenstunden und bei Dienstschluss ist hier mit Staus oder Verkehrsverzögerungen zu rechnen. Die Kosten für die Belagsarbeiten werden sich auf etwa 800.000 Euro belaufen. Der Großteil davon – 630.000 Euro – wird vom Land übernommen. Die restlichen Kosten übernehmen die Stadt Klagenfurt, die Stadtwerke Klagenfurt – einen kleinen Teil übernimmt die Firma Birner, da die Zufahrt zum Firmengelände im Zuge der Bauarbeiten erneuert wird. Bis Ende Oktober soll es zu Einschränkungen im Verkehr durch Bauarbeiten kommen. „Wir versuchen, so viele Arbeiten wie es geht, in den Nachtstunden zu erledigen“, sagt Wedenigg.
Kommentare