Am Wasser und auf der Bahn

Eisstockschütze, langjähriger Boccia-Club-Obmann, Aufsichtsfischer … Johann Abber aus Stein im Jauntal ist in Pension, aber von „Ruhestand“ keine Spur!
Bis 1. April herrscht am Klopeiner See noch „Winterruhe“ für die Fische, dann beginnt die neue Saison, die bis 15. November dauert. „So haben die Fische ein paar Monate eine Ruhephase“, weiß Johann Abber, seit drei Jahren Aufsichtsfischer am Klopeiner See und seit kurzem auch im Fischereirevier der Stadtgemeinde Völkermarkt. In der Drau wird auch ganzjährig gefischt.
Natur & Gemütlichkeit
Seit 45 Jahren ist Johann Abber (65) Fischer: „Neben dem Beruf war das für mich die beste Entspannung“, lacht er und erklärt, was Fischen für ihn noch immer so faszinierend macht: „Die herrliche Natur, die Spannung, was man fängt, und ich bin leidenschaftlicher Hobbykoch! Beim Fischen mit Kollegen geht’s vor allem um das Zusammensitzen, die Gemütlichkeit, das Fachsimpeln.“ Zu den Aufgaben der Aufsichtsfischer gehören die Kontrolle über das Einhalten der Fischereigesetze und des waidgerechten Fischens, Sauberhalten des Reviers, Kartenkontrolle. Johann Abber ist auch für den Besatz am Klopeiner See zuständig – Hecht, Zander, Stör sowie 20 Tonnen Karpfen gibt’s hier. „Der Klopeiner See ist ein Karpfen-Gebiet“, weiß der Experte. „Hecht haben wir im November 500 kg nachbesetzt. Das Angebot wird sehr gut angenommen.“
Eis-, Asphalt- und Bocciabahn
Im Winter ist Johann Abber auf der Eisbahn beim Stockschießen anzutreffen, seit 30 Jahren in der Landesliga, seit vier Jahren im Team des VST Völkermarkt. Landesliga und Oberliga-Meisterschaft hat er auch heuer bestritten. „Von Oktober bis März ist Eisstock, dann kommt das Asphaltschießen“, schmunzelt Abber. Und zu Ostern wartet schon die nächste sportliche Herausforderung: Da beginnt beim Boccia-Club Stein im Jauntal wieder die Saison auf der vereinseigenen Anlage und es werden Turniere gespielt. Nach elf Jahren hat Johann Abber das Obmann-Amt beim Boccia-Club im vergangenen November abgegeben: „Mit dem zweiten Fischereirevier war es zu viel“, sagt er. „Aber aufs Spielen freu ich mich schon wieder!“ Beruflich war der gelernte Bauspengler 25 Jahre lang im Schwerverkehr unterwegs und danach bis zur Pensionierung mit Öl- und Diesellieferungen. Er war Betriebsrat und übte weitere Funktionärstätigkeiten aus. „Ich hab mich immer für die Leute eingesetzt, das war mir wichtig“, schließt Abber.
Die Kärntnerstock-Runde aus Fischer-, Boccia- und Tennisfreunden spielt seit 16 Jahren (auch am Faschingsdienstag!) auf der Eisbahn in Völkermarkt. Mit den „Strafgeldern“ der Verlierer geht man am Saisonende gemeinsam essen
Großes Foto oben: Johann Abber ist seit 45 Jahren begeisterter Fischer und der Fang ist bei dem Hobbykoch in besten Händen
© KRM (2)

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