Beruf aus Leidenschaft

Günther Maier aus Grades hat mit seinen 35 Jahren vor allem international schon viel erreicht, nun zieht es ihn mit neuen Zielen aber in seine Heimat Kärnten zurück.

„Für mich ist mein Beruf nicht einfach eine Tätigkeit“, beginnt Günther Maier, „es ist ein Lebensgefühl, ein ständiges Erlebnis und natürlich der Stolz auf das Geleistete“, erzählt er weiter. Den heute planenden Baumeister faszinierten Baustellen schon von Kind auf. So kam es, dass es ihn beruflich auf die Baustelle zog und er nach dem Gymnasium den Meisterbrief in Metall- und Maschinenbau absolvierte.

Damit nicht genug
Daher schlug der junge Mann einen dritten Bildungsweg ein und schloss die schwierigste Prüfung der Bautechnik, die Baumeisterprüfung, dieses Jahr erfolgreich ab.
Inzwischen ist Günther seit rund zehn Jahren erfolgreich auf internationalen Bauprojekten und in der Energietechnik unterwegs. „Derzeit bin ich bei einem internationalen Kraftwerksprojekt in Großbritannien beschäftigt.“ Was seine Arbeit für Günther so spannend macht, ist ihre Vielfältigkeit.

Rückhalt seiner Familie
Was aber ein wesentlicher Faktor für sein erfolgreiches Schaffen im Ausland ist, ist seine Familie. Bereits sein über 15 Jahren sind Günther und seine Frau ein gutes Team. Welche Länder ihm denn am meisten imponierten, kann er nicht sagen. „Jedes Land hat so seine Besonderheiten. Mitunter nehme ich mir auch Zeit, die Gegend, in der ich gerade tätig bin, näher anzuschauen.“ Jedoch: „Das Schönste für mich ist es immer wieder, wenn ich nach Kärnten zurückkomme“, so der 35-Jährige.

Zukunftspläne
Und aus diesem Grund will Günther zukünftig aber wieder vermehrt in Kärnten bzw. Österreich tätig sein: „In den Bereichen Bautechnik und Energietechnik stehen in den nächsten Jahren viele große Aufgaben bevor“, erklärt er, „der Fortschritt ist gerade in diesem Bereich enorm.“ Erneuerbare Energien und neue, nachhaltige Baustoffe weisen den Weg und „geben uns die Chance, unsere Natur und unseren Lebensraum für die nächsten Generationen zu gestalten.“ Wie es scheint, ist er mit seinem Unternehmen auf alle Fälle bestens darauf vorbereitet.