Ein Club wie eine Familie

Seit 22 Jahren hält der Opelclub St. Paul die Fahne der Kultmarke hoch! Der LAVANTTALER war auf Besuch bei Obmann Markus Schober – in Insiderkreisen als Kadettenschober bekannt.
Seit seiner Kindheit Jugend begleitet die Marke Opel das Leben von Markus Schober. „Meine ganze Verwandtschaft fuhr immer Opel. Für mich gab es keine Alternative. Opel sind einfach die geilsten Autos, die man sich vorstellen kann“, erzählt der Autofan begeistert. Kein Wunder, dass er mit 18 Jahren direkt nach Erhalt des Führerscheins dem Opelclub St. Paul beitrat: „Ich kam 1998 zum Club. Zum damaligen Zeitpunkt existierte er bereits zwei Jahre und hatte 35 Mitglieder. Gegründet wurde er von Herfried und Martin Pucher.“ In der Folgezeit besuchten die Autofreunde nicht nur zahlreiche Opeltreffen im In- und Ausland und räumten dabei zig Pokale für besonders gelungene Tuningergebnisse ab, sondern fungierten auch als Veranstalter von insgesamt sechs Opeltreffen beim GH Gössnitzer im Granitztal, an denen zu Spitzenzeiten bis zu 350 Autos teilnahmen.
Alles legal
Doch der Mitgliederschwund, unter dem heute die meisten Autoclubs leiden, ging auch am Opelclub St. Paul nicht vorüber: „Zu unserem letzten Treffen im Jahr 2010 kamen noch so um die 70 Autos. Auch unser Club ist zusammengeschrumpft. Heute besteht er aus zehn Mitgliedern aus dem Verwandten- und engsten Freundeskreis“, so Schober. Eine eingeschworene Gemeinschaft also, die jedoch noch lange nicht ans Aufgeben denkt. In der Clubgarage wird unablässig geschraubt, getüftelt und getunt. Ganz wichtig dabei: „Wir legen viel Wert darauf, dass sämtliche Umbauten typisiert sind. Bei uns gibt es keine illegalen Geschichten“, stellt der Obmann klar.
Familiensache
Seine Leidenschaft für Opel teilt Markus mit seiner Familie: Seine Gattin Sabrina Schober ist gleichzeitig die Obmann-Stellvertreterin des Vereins und auch die beiden Kids NINA und NINA sind Opel-Fans. In der heimischen Garage stehen gleich vier Opel-Modelle. Markus‘ größter Schatz: Ein „Kadett E GSi“ mit dem Umbausatz „mattig extrem“, Baujahr 1986, der in der Variante 2l 8V ohne KAT mit 130 PS von Opel nur ein lang gebaut wurde. Stunde um Stunde investierte Markus in den Umbau des Gefährts. Heute – rund 15 Jahre später – betrachtet er das Projekt als abgeschlossen. „Ich habe das Auto auf einen 2l 16V-Motor mit 150 PS umgebaut. Besonders außergewöhnlich ist wohl der Verbau, der in dieser Form weltweit einzigartig ist.“ Motorraum, Innenraum und Hifi-Ausbau haben sich über die Jahre immer weiter verändert. Beeindruckend ist auch die Bereifung mit 285/40 R15 Yokohama-Reifen vorne und 345/35 R15 Pirelli-Reifen hinten. 2010 wurde das Gesamtkunstwerk im Rahmen des Opel Tuning Awards Austria sogar zum schönsten Opel Österreichs ernannt. Langeweile kommt im Hause Schober jetzt allerdings nicht auf: Ein Vektra A 2000 wartet in der Garage auf die Vollrestaurierung!

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