Ein wegweisender Sommer für die Adler

Seit wenigen Wochen ist der neue VSV-Cheftrainer Gerhard Unterluggauer zurück in seiner Villacher Heimat. Der DRAUSTÄDTER traf die blau-weiße Legende mit VSV-Boss Ulf Wallisch und Nachwuchschef Hans Winkler zum Interview.
 
Gerhard Unterluggauer, willkommen zurück in der Heimat. Gerade mal ein paar Tage hier, soll schon eine USA-Reise für Scoutingzwecke bevorstehen. Wo geht die Reise hin?
Gerhard Unterluggauer: Wir müssen in kürzester Zeit so viel Spiele wie möglich sehen. Das Beuteschema für EBEL-Klubs sind East Coast Hockey League und AHL. Wichtig für uns wird es einfach sein, junge Importspieler mit Feuer zu holen, die mit einheimischen Talenten zusammenspielen wollen.
Thema einheimische Spieler: Der VSV ist in Gesprächen mit gebürtigen Villachern, die aktuell bei anderen EBEL-Klubs auflaufen…
Unterluggauer: Die ersten Gespräche wurden bereits geführt, da war ich noch Cheftrainer in Heilbronn. Im Eishockey wird aber gepokert. Wenn wir zusammenkommen, würde uns das natürlich freuen.
Welche spielerische Idee soll der EC VSV per kommender Saison verkörpern?
Unterluggauer: Wir wollen ein aggressives, modernes Eishockey spielen. Mit sehr viel Eislaufen und hohem Tempo. Das Training wird auch härter werden.
Wie sieht die Kommunikation mit Co-Trainer Markus Peintner aus?
Unterluggauer: Markus befindet sich aktuell beim Nationalteam, wir telefonieren aber täglich, er ist in alle Vorgänge mit eingebunden.
Es müsste eigentlich ein Vorteil sein, dass sich in der VSV-Führungsetage alle viele Jahre lang kennen…
Ulf Wallisch: Sicherlich. Nur geht es in erster Linie nicht darum, dass wir uns lange kennen, sondern darum, dass jeder seine Kompetenzen in das Team einbringen kann. Ich bin davon überzeugt, dass wir gute Führungskräfte haben, in sportlicher, als auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
In den nächsten Wochen wird die fällige Vorstandssitzung einberufen. Norbert Klatil und Joe Mion werden ihre Ämter offiziell zurücklegen…
Wallisch: Die Vorstandssitzung muss den Statuten gemäß bis Mitte Mai stattfinden. Die angesprochenen Schritte gelten als Formsache. Sowohl Norbert Klatil als auch Joe Mion haben sich schon länger aus dem operativen Geschehen des Vereins zurückgezogen.
Wie sieht es auf Sponsoren-Ebene aus?
Ulf Wallisch: Die Gespräche mit Sponsoren laufen positiv. Wir sind zuversichtlich, diese in den nächsten Wochen auch konkretisieren zu können.
Es wird per kommender Saison einen erweiterten VIP-Bereich in der Stadthalle geben…
Wallisch: Ja, das ist geplant. Ab kommender Saison soll es in der Villacher Eishalle statt einer, zwei VIP-Logen geben. Die eine Loge wurde im Vorjahr bereits gut angenommen, so wollen wir unseren Sponsoren noch mehr bieten. Auch mit den Fans wollen wir noch enger zusammenarbeiten. In der kommenden Saison wird von uns ein offizieller Fanbeauftragter installiert, der als Bindeglied zwischen Verein und Fanszene fungieren wird.
Hans Winkler, Sie bleiben VSV Nachwuchschef und sind weiterhin Co-Trainer. Wie wird die Aufgabenteilung zwischen Ihnen und Markus Peintner aussehen?
Winkler: Hinter der Bande werde ich nicht mehr stehen, das machen Unterluggauer und Peintner. Ich werde das Bindeglied zwischen der Ersten und dem Nachwuchs sein, zusätzlich Spielbeobachtungen und Videoanalysen vornehmen, um den beiden den Rücken frei zu halten.
Wie viele Spieler aus dem eigenen Nachwuchs könnten kommende Saison in die Kampfmannschaft hineinschnuppern?
Winkler: Das lässt sich nicht an Zahlen festmachen, sondern an situativen Gegebenheiten. Wie spielt die Mannschaft, gibt es Verletzungen… Einige Spieler werden aber sicher ihre Möglichkeit bekommen. Insgesamt läuft es im Nachwuchs ja überaus gut. Wir haben in den letzten Jahren stetig zugelegt, halten aktuell bei 252 Kindern und Jugendlichen. Die Erfolge in der U16 und U20 (in beiden Klassen wurden die Adler Österreichischer Meister, Anm.) sprechen sich ebenso herum.
Könnte Julian Pusnik wieder aus Schweden zurückkehren?
Winkler: Laut meinen Informationen hat Julian für ein weiteres Jahr beim U20-Team in Mora unterschrieben.

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