Eine Ära geht zu Ende
Nach 21 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit, 7762 Stunden abgeleisteten Dienst und 2248 Einsätzen verlässt Babara Fugger die Johanniter Kärnten. Ein Abschied, der ihr ganz und gar nicht leicht fiel.
„Ich musste damals fürchterlich um die Gesundheit meines Mannes bangen“, gibt Babara Fugger an, wenn man sie um den Schlüsselmoment der sie 1999 zu den Johannitern brachte, fragt.
Verdienter Ruhestand. „Ich habe mich daher entschlossen die Rettungssanitäterausbildung zu absolvieren, um in solchen Notfallsituationen adäquate medizinische Hilfe leisten zu können und den Betroffenen beizustehen“. Alles ging damals gut aus und ihr geliebter Mann Karli ist es nun auch der sie zu diesem Schritt bewegte. „Ich möchte einfach mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und den gemeinsamen Ruhestand genießen. Trotzdem fällt der Abschied von der Johanniterfamilie nach so langer Zeit natürlich auch sehr schwer“, so die dreifache Mutter und siebenfache Oma.
Weitreichendes Engagement. Barbara Fugger engagierte sich neben ihrer Tätigkeit als Rettungssanitäterin auch stark für die Jugendarbeit und war auch als Ehrenamtlichen-Vertreterin aktiv. Den jährlichen Christkindlmarkt der Johanniter Patergassen bezeichnet sie als „ihr Baby“, denn auch in diesem Bereich war sie von Anfang an aufopferungsvoll an der Organisation und Umsetzung beteiligt.
Mit viel Erfahrung. Als Rettungssanitäterin war es stets ihr wichtigstes Anliegen, dass sich die Patienten möglichst sicher und aufgehoben fühlen. „Es ist nicht nur „ein“ Transport oder „ein“ Einsatz – jeder Patient und jede Patientin ist etwas Besonderes“, resümiert Babara Fugger „ich bin unheimlich dankbar“. Man bekommt so viel zurück!“ Die Johanniter Kärnten bedanken sich nochmal für ihr Engagement und ihren Einsatz.
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