Elektro-City-Bus für Villach

Der Villacher Gemeinderat hat den Budget-Voranschlag von Bgm. und Finanzreferent Günther Albel angenommen. Was alles für 2020 geplant ist, lesen Sie hier.

Mehr als zehn Millionen Euro fließen 2020 in „Nachhaltigkeit und Umwelt“. Alleine bei den Hochbau-Projekten sind als 3,5 Millionen für klimarelevante Maßnahmen eingeplant. Dabei geht es um hochwertige Wärmedämmung, Umstellung von Heizungsanlagen oder den Einsatz von Photovoltaik. Größtes Projekt ist die Generalsanierung und Erweiterung der Volksschule Landskron. Dort beträgt der Klima-Beitrag mehr als zwei Millionen Euro. Ein weiterer Umweltschutz-Schwerpunkt lautet Gewässerschutz: Erweiterung und Erneuerung der Kläranlage kosten 3,3 Millionen Euro, Sanierung und Ausbau des Kanalisationsnetzes 2,5 Millionen Euro.

Radwegenetz. Viel Geld wird für die Verringerung des motorisierten Individualverkehrs bereit-gestellt, alleine 550.000 Euro für die Verbesserung des Radwegenetzes. Damit liegt die Gesamtsumme 2018-2020 bei mehr als 1,5 Millionen Euro. Die Ausgaben für den Öffentlichen Verkehr werden auf 1,3 Millionen Euro verdoppelt, die Einführung eines elektrischen City-Busses schlägt mit 180.000 Euro zu Buche, die Fahrinitiative VAXI mit 120.000 Euro. Für die ÖBB-Stadtbahnstation Landskron stehen noch 190.000 Euro im Budget.

Wander-Allee. Ein Innenstadt-Grünpaket umfasst die Neuauflage der Wander-Allee sowie diverse Begrünungsmaßnahmen und den verstärkten Einsatz des heuer erstmals getesteten „Sprühnebels“ für die Sommermonate. In Summe sind hier rund 200.000 Euro eingeplant. Umweltförderungen machen 210.000 Euro aus.

Bildung. Rund 27 Millionen Euro fließen im kommenden Jahr in Summe in den Bereich Bildung, davon alleine 8,1 Millionen in Bau-Investitionen. „Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Kindern die besten Rahmenbedingungen zu geben – vom Kindergarten bis zur Fachhochschule“, sagt Albel. Mit 5,5 Millionen Euro macht die Generalsanierung der Volksschule Landskron den größten Investitions-Posten aus, die Sanierung des KG St. Magdalen kommt auf 700.000 Euro, Maßnahmen beim KG Tratten auf 190.000 Euro. Die Versorgung der Villacher Mittelschulen mit Glasfaser und flächendeckendem WLAN kostet 137.000 Euro, die Fachhochschule erhält 1,8 Millionen Euro.

Jobs und Standortsicherung. Rund zehn Millionen Euro investiert Villach in die nachhaltige Absicherung des Wirtschaftsstandortes bzw. die Verbesserung der Infrastruktur. Für Straßen- sanierungen sind 5,5 Millionen Euro vorgesehen, das ist rund eine Million mehr als in den Jahren davor. Das größte Projekt wird die Belagserneuerung auf der Alpen-Adria-Brücke sein. 1,5 Millionen Euro fließen in den Technologiepark. Rund 700.000 Euro macht dabei der Villach-Anteil am Neubau des Silicon-Austria-Labs-Gebäude aus, 362.000 Euro sind für die Radweganbindung und die Gestaltung einer Fluss-terrasse vorgesehen. 200.000 Euro werden in die Erneuerung der Technik im Congress Center investiert.

Weniger Schulden. Trotz des umfangreichen Investitionspaketes hat Villach den Schuldenstand deutlich reduziert. Mit Jahresende 2020 wird es nicht überwälzbare Schulden in der Höhe von 37 Millionen Euro geben – der niedrigste Stand seit dem Jahr 2007. Der Annuitätendienst wird auf 2,04 Prozent sinken, in den vergangenen zehn Jahren lag dieser Wert zwischen drei und fünf Prozent. Für die Kommunalsteuer, die wichtigste gemeindeeigene Steuer, ist ein Plus von 6,5 Prozent auf 33,7 Millionen Euro prognostiziert. Das wäre der größte Zuwachs seit dem Jahr 2012. Die Personalkosten der Stadt Villach bleiben weiterhin moderat: Sie werden 22,7 Prozent des Budgets ausmachen. Alarmierend stark steigend sind hingegen die verpflichtenden Abgaben an das Land Kärnten. Betriebsabgänge der Krankenanstalten, Sozialhilfe sowie Landes-umlage machen bereits 48,8 Millionen Euro aus. Albel: „Wir sind hier längst am absoluten Limit angelangt.“

Foto © Stadt Villach

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