Erster E-Bus für Wolfsberg

Vorne: GR Waltraud Beranek, Postbus-Regionalmanager Alfred Loidl, NRabg. Johann Weber, LR Sara Schaar, Bgm. Hans-Peter Schlagholz, Vzbgm. Hannes Primus, Christina Kulterer (Sponsoring), LR Sebastian Schuschnig. Hinten: STR Josef Steinkellner, Busfahrer Martin Mehringer 
 | Foto: KRM
  • Vorne: GR Waltraud Beranek, Postbus-Regionalmanager Alfred Loidl, NRabg. Johann Weber, LR Sara Schaar, Bgm. Hans-Peter Schlagholz, Vzbgm. Hannes Primus, Christina Kulterer (Sponsoring), LR Sebastian Schuschnig. Hinten: STR Josef Steinkellner, Busfahrer Martin Mehringer


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In Wolfsberg betreibt die ÖBB Postbus GmbH in Kooperation mit der Stadtgemeinde ab sofort einen elektrisch betriebenen Citybus. Unterstützung kommt vom Land Kärnten.

Die kontinuierliche, schrittweise Entwicklung hin zu mehr Energieeffizienz und Reduktion der CO2-Emissionen spielt für die Stadtgemeinde Wolfsberg als e5-Gemeinde eine immer größer werdende Rolle. Nun präsentierten Gemeindevertreter, das Land Kärnten und die ÖBB Postbus GmbH den ersten Elektro-Citybus in Wolfsberg. Mit dem geräuscharmen Fahrzeug können rund 23 Tonnen CO2 eingespart werden. „Wir bemühen uns bereits seit zwei Jahren um diesen Bus“, zeigte sich Bgm. Hans-Peter Schlagholz sichtlich erfreut. Denn die Lieferzeit für einen Elektrobus betragen nicht selten mehr als ein Jahr. „Der Elektrobus fügt sich bestens in eine Reihe von Aktivitäten ein, die Wolfsberg hinsichtlich Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit gesetzt hat. Wir werden uns bemühen, einen weiteren Bus zu bekommen.“

Eckdaten. Der vom österreichischen Unternehmen Kutsenits hergestellte Bus ermöglicht eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern und kann bis zu 27 Personen transportieren. Das fast sieben Meter lange Fahrzeug verfügt über eine Energierückspeisung durch die Bremsen. Die Elektromotoren wirken beim Bresnen als Generatoren und geben so Energie zurück an die Akkus. Auf dem Dach befinden sich zudem Photovoltaik-Elemente, durch die der Citybus einen Teil der Energie während der Fahrt gewinnen kann.

Kosten. Zu den Anschaffungskosten von rund 200.000 Euro trägt das Land Kärnten 40.000 Euro bei. „Wir müssten jetzt investieren, denn es gilt, Klimaschutzziele zu erreichen“, sagt Klima- und Umweltlandesrätin Sara Schaar. Einen massiven Aufholbedarf im öffentlichen Verkehr sieht Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig: „Wir haben viel Arbeit vor uns, einerseits in Bezug auf die Ausweitung des Angebotes, andererseits in Hinblick auf Klimaneutralität. Gerade der öffentliche Verkehr kann einen wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende zugunsten von Klimaschutz leisten“ Die Stadtgemeinde Wolfsberg kommt mit jährlich 28.000 Euro für den laufenden Betrieb auf.

Laden über Nacht. Betrieben wird der E-Citybus durch die ÖBB Postbus GmbH, vertreten durch Regionalmanager Alfred Loidl: „Postbus setzt vermehr auf alternative Antriebstechnologien. Bei batteriebetriebenen E-Motoren werden die Busse über Nacht geladen und können dann auch im Überland-Linienbetrieb eingesetzt werden.“ Aktuell gibt es in Wolfsberg zwei Citybus-Linien, wovon eine über St. Stefan und eine über St. Marein in die Wolfsberger Innenstadt verlaufen. Fahrpläne sind u.a. beim Bahnhof Wolfsberg und bei der Postbus-Dienststelle in der St. Thomaserstraße erhältlich.

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