LederHosenRock made im Lavanttal
Melissa Naschenweng, Schlagerstar aus dem Lesachtal, hat im stonehouse records-Studio in St. Georgen ihr neues Album „LederHosenRock“ aufgenommen. Wie es ihr dabei ging, erzählt Sie im LAVANTTALER.
Hallo Melissa, wie ist die Zusammenarbeit mit Sebastian Steinhauser von stonehouse records zustande gekommen?
Sebastian hat ja bereits gemeinsam mit Anita Kollmann – meine „Hauptsongwriterin“, ebenfalls aus Wolfsberg – meinen Titel „Dein Herz verliert“ geschrieben und auch produziert. Den Song fanden wir so gut, dass er noch zwei weitere Titel des neuen Albums produzieren sollte. Dass er dann im Endeffekt sogar zwölf Titel des neuen Albums produzierte, entstand eigentlich aus der Corona-Situation heraus, da es mir nicht möglich war, zu meinem Produzenten ins Burgenland zu fahren. Sebastian hat dabei so abgeliefert und ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis. Ich kann es kaum erwarten, euch das Album zu präsentieren. Ihr könnt wirklich gespannt sein!
Was kannst du uns schon alles über das neue Album verraten?
Die erste Kostprobe wurde mit „Dein Herz verliert“ bereits präsentiert. Am 4. September ist es dann endlich soweit und das neue Album samt neuer Single werden veröffentlicht. Zu viel möchte ich aber noch nicht verraten. Eines steht aber fest – es ist bisher das persönlichste Album von mir. Natürlich bleibe ich meiner Schiene und meinen Bergbauern Buam & Dirndln treu, aber auf eine weiterentwickelte Art und Weise. Ich habe wirklich sehr viel Persönliches, mitunter eine verlorene Liebe, in diesem Album verarbeitet.
Wie haben sich die Aufnahmen bei stonehouse records gestaltet?
Ein normaler Studiotag beginnt um 10 Uhr und dann wird den ganzen Tag gearbeitet — Open End. Natürlich auch mit ein paar Pausen. In diesen haben wir gemeinsam gekocht und auch Anita ist jedes Mal zumindest auf einen Kaffee vorbeigekommen. An vielen Studiotagen ist sie dann auch ganztägig geblieben. Das ist schon noch einmal etwas Besonderes, auch die Songwriterin bei den Aufnahmen dabei zu haben und hat mir irrsinnig viel gebracht.
Hast du schon davor Bezug zur Region Lavanttal gehabt?
Ja, ich hatte zum Beispiel vor einigen Jahren beim Apfelblütenfest und letztes Jahr beim Bauernsilvester einen Auftritt in der Region. Und durch Sebastian und Anita habe ich natürlich auch einen ganz besonderen Bezug.
Welchen Freizeitaktivitäten seid ihr zwischen den Aufnahmesession nachgegangen?
Wir haben immer frisch gekocht, Kaffee getrunken, geredet und viel gemeinsam gelacht. Die Studiozeit ist etwas ganz Besonderes, auch weil es eine sehr intensive Zeit ist.
Teile mit uns ein besonders lustiges Erlebnis, das du während dieser Zeit erlebt hast!
Puuuuh, auf die Schnelle fällt mir jetzt kein konkretes Erlebnis ein, da es so viele lustige Momente gegeben hat. Vieles davon habe ich auch auf Instagram und Facebook geteilt und man kann gewisse Ausschnitte in meinen Instagram-Highlights auch noch nachschauen.
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