Mit Abstand: Läufer brachten das Friedenslicht nach Wernberg
Wegen der Corona-Pandemie wird so gut wie alles abgesagt. Der Wernberger Friedenslichtlauf konnte jedoch stattfinden – da er heuer als Staffellauf organisiert war.
Zum 24. Mal organisierte der Wernberger ÖVP-Politiker Adam Müller am 24. Dezember den Friedenslichtlauf vom Bahnhof Villach zum Kloster Wernberg. Damit es dafür die Bewilligung der Behörden gab, musste er sich jedoch etwas einfallen lassen. Müller: „Wir haben den Lauf heuer als Staffellauf organisiert.“ Der Plan ging auf – der Lauf wurde bewilligt. Vom Villacher Hauptbahnhof weg wurde das Friedenslicht über mehrer Staffelstationen zum Kloster Wernberg befördert. „So haben wir das Laufen in einer großen Gruppe vermieden. Zudem haben die Läufer auf den Abstand zu ihren Vordermännern geachtet“, erklärt Müller. Die Menschen entlang der Strecke freuten sich. „Frohe Weihnachten“ wurde gewünscht.
Mehrere Stationen
Im Kloster angekommen, warteten die Menschen schon auf die Friedenslichtläufer. Damit es vor Ort zu keinen Menschenansammlungen kam, kann das Friedenslicht an drei verschiedenen Stationen abgeholt werden.
Guter Zweck
Die Spenden des Friedenslichtlaufs kommen einem guten Zweck zugute.Gelaufen wurde heuer für den 6-jährigen Noah, der weder schlucken noch selbstständig atmen kann. Die Beeinträchtigung des Sohnes ist für die Familie nicht nur seelisch, sondern auch finanziell eine große Herausforderung. Der Friedenslichtlauf ist Partner von „Licht ins Dunkel“.
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