Hündin Maily fand abgängigen Heimbewohner
Christin Stotz mit Hündin „Maily“ und Hundeanwärterin Nicole Stromberger ©Facebook/Österreichische Rettungshundebrigade Landesgruppe Kärnten
- Foto: Facebook/KK
- hochgeladen von Thomas Klose
Einsatz am späten Montagabend für die Rettungshundebrigade in Villach/St. Johann. Ein Heimbewohner war abgängig. Hündin Maily fand ihn.
Gegen 23 Uhr wurde ein Bewohner eines Pflegeheims in Villach als abgängig gemeldet. Sofort machten sich die Kräfte der Rettungshundebrigade auf die Suche nach der vermissten Person. Unter anderem im Einsatz: Hundeführerin Christin Stotz aus Föderlach mit ihrer Hündin Maily. Gemeinsam mit Hundeführer-Anwärterin Nicole Stromberger wurde ihr ein Suchgebiet rund um Kirchale zugewiesen. Das Team begann sofort mit ihrer Suche, durch Siedlungsgebiet streifend kamen sie auf freieres Gelände und durchkämmten die Dunkelheit nach dem vermissten Mann.
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Maily suchte das Gelände intensiv ab, verschwand in der Dunkelheit. Dann hörte Hundeführerin Christin Stotz das lautstarke Bällen ihrer Hündin. Für die Hundeführerin war sofort klar: „Das war kein alltägliches Bellen – das war das Bellen, wenn Maily eine Person verbellte, die sie gefunden hatte.“ Im Laufschritt begaben sich Stotz und Stromberger zur Hündin. Maily hatte den vermissten Mann, sitzend an einem Wiesenrand aufgefunden. Der Mann war ansprechbar und konnte von den beiden Frauen sofort erstversorgt werden. Die beiden setzten die Rettungskette in Gang und so konnte schnell weitere Hilfe geleistet werden.
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