FF Perau: Neuer Standort wird geprüft
Seit einigen Monaten wird für das Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Perau/Villach ein passender Baugrund gesucht. Nun soll es am Standort des Volkshauses Perau errichtet werden.
Zuerst sollte das neue Rüsthaus bekanntermaßen am Grundstück an der Kreuzung Burgenlandstraße/Auer-von-Welsbach-Straße umgesetzt werden. Nach den Problemen der Bodenbeschaffenheit an dieser Stelle wurde nach einer Alternative gesucht. Nun soll das „Freiwillige Feuerwehrhaus neu“ nur wenige hundert Meter entfernt umgesetzt werden, und zwar im Bereich Burgenlandstraße/Meister-Friedrich-Straße, am Standort des Volkshauses Perau. „Platz wäre hier genug vorhanden. Eine Prüfgruppe wird die Machbarkeit checken. Wenn diese keine Bedenken hat, kommt es zum Volkshaus dazu“, heißt es auf Anfrage seitens der Stadt Villach.
Veraltet. „Sehr positiv“ sieht diese Entwicklung Horst Müller, Kommandant der FF Perau. „Der Standort stellt eine gute Basis für unsere Arbeit dar. Der Umzug in ein neues Gebäude ist sehr notwenig, das alte wurde schon 1979 errichtet und ist damit 41 Jahre alt. Vieles im Gebäude ist schon veraltet, unter anderem die Sanitäranlagen. Ein Umbau kam nicht in Frage, da wären die Kosten viel zu hoch“, sagt Müller. Was mit dem alten Rüsthaus passiert, wisse man aber noch nicht.
Bauauftrag. Errichtet werden soll der Neubau von der Wohnbaugenossenschaft „heine heimat“. Vorstandsvorsitzender Helmut Manzenreiter: „Die „meine heimat“ baut in ganz Kärnten erfolgreich für Städte und Gemeinden Infrastrukturprojekte wie Kindergärten, Pflegeheime oder auch Feuerwehrhäuser. Wie beschäftigen in Villach 50 Mitarbeiter und hoffen, den Bauauftrag für das neue Rüsthaus der FF Perau zu erhalten.“ Konkrete Pläne, wie das Haus aussehen wird, gibt es noch nicht. Am alten Standort war auch davon die Rede, direkt über dem Rüsthaus 20 Wohneinheiten zu bauen. Wohnen in absoluter Sicherheit sozusagen. Ob dies auch am Gelände des Volkshauses Perau passieren wird, wird sich zeigen.
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