Peter Stauber beendet Polit-Karriere

Foto: KRM

Nach über 23 Jahren als Bürgermeister der Stadtgemeinde St. Andrä und über 26 Jahren als Vorstandsmitglied des Kärntner Gemeindebundes, davon die letzten fünf Jahre als Obmann, hat Peter Stauber seinen Rückzug aus der Politik bekannt gegeben. Neue Bürgermeisterin von St. Andrä ist ab 1. Juli die bisherige erste Vizebürgermeisterin Maria Knauder.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedete sich Peter Stauber im Rahmen einer Pressekonferenz aus allen politischen Ämtern. Als Gründe nannte er gesundheitliche Probleme, ein „gewisses fortgeschrittenes Alter“ sowie die Gewissheit, für das Amt des Bürgermeisters eine kompetente Nachfolgerin zu haben. Die Entscheidung zum Rückzug war bereits vor etwa eineinhalb Jahren gefallen. „Alle Ärzte haben mir dazu geraten“, erklärte Stauber.

Wichtige Projekte
In die Amtszeit des langjährigen Bürgermeisters fielen zahlreiche zukunftsweisende Projekte für die Stadtgemeinde, etwa die Errichtung des Industrie- und Gewerbeparks in Framrach, den Neubau des Rathauses samt dem Kultursaal und die Instandsetzung des Kulturstadls in Maria Rojach. Aber auch weniger offensichtliche Vorhaben wurden vorangetrieben, etwa die Erhaltung des 270 Kilometer langen Straßennetzes des Gemeinde. „Die Straßen sind die Adern für die kleinen Ortschaften und müssen in einem ordentlichen Zustand gehalten werden“, so Stauber. Ebenfalls in Staubers Zeit als Bürgermeister fiel die Initialzündung zum mittlerweile international bekannten Geflügelfest „Gackern“. Wichtig war Stauber zudem immer das Vereins- und Kulturwesen. Das letzte Projekt, das unter Bürgermeister Stauber auf Schiene gebracht wurde, ist der Neubau des Kindergartens in St. Andrä, der in Kürze starten soll. „Die 30 Jahre in der Politik auf den verschiedensten Ebenen haben mir viel Freude und Zufriedenheit bereitet. Das schönste Amt ist jedoch das des Bürgermeisters. Der tägliche Kontakt mit den Bürgern hat mich immer sehr erfüllt“, so Stauber.

Nachfolge
Neue Bürgermeisterin ist die 49-jährige Maria Knauder, die 2009 von Peter Stauber in die Politik geholt wurde. Nach ihrer Zeit als Ersatzgemeinderätin wirkte sie ab 2015 im Stadtrat und ist seit 2018 erste Vizebürgermeisterin in St. Andrä. Knauder ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin am LKH Wolfsberg. Sie selbst sieht sich in der Tradition Staubers als Teamplayerin: „Die Bürger wollen keine Streitereien, sondern konstruktives Arbeiten. Dafür stehe ich!“, so Knauder, die auch bei der Gemeinderatswahl 2021 als Bürgermeisterin kandidieren wird.

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