Pop-Up-Stores suchen Betreiber

Daniel Scharf betreibt bereits ein Pop-Up-Radgeschäft in der Johann-Offner-Straße
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Noch bis 31. Juli können sich Jungunternehmer mit ihrer Geschäftsidee für das Pop-Up-Programm der Stadtgemeinde Wolfsberg und des KWF bewerben.

Bereits in die dritte Runde geht heuer Aktion Pop-Up-Stores in Wolfsberg. Eine Kooperation zwischen der Stadtgemeinde und dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds ermöglicht es motivierten Jungunternehmern, ihre Geschäftsidee risikofrei unter realen Bedingungen zu testen.

Keine Mietkosten
„Diejenigen Bewerber mit den überzeugendsten Konzepten können ab November in ein leerstehendes Geschäft in der Wolfsberger Innenstadt einziehen. Für die Dauer von sechs Monaten bei alleiniger Nutzung bzw. zwölf Monaten bei Doppelnutzung müssen sie nur die Betriebskosten und Strom bezahlen, die Miete übernimmt in dieser Zeit die Stadtgemeinde Wolfsberg“, erklärt Projektmanagerin Patricia Radl-Rebernig.

3.000 Euro Preisgeld
Zusätzlich winken den Gewinnern jeweils 3.000 Euro Preisgeld des KWF, die zweckungebunden verwendet werden können. In Hinblick auf die Geschäftsidee gibt es kaum Beschränkungen. Alles ist möglich, von Dienstleistungen über Handwerk bis hin zum klassischen Verkauf. Es ist auch nicht nötig, dass der Bewerber bereits ein Gewerbe angemeldet hat. „Wir begleiten ihn durch den Gründungsprozess.“

Gleich drinbleiben!
Sollte der Businessplan aufgehen, kann der Pop-up-Store-Betreiber auch nach Ablauf des Projektzeitraums in „seinem“ Shop bleiben. Für die ersten drei Jahre danach gibt es seitens der Stadtgemeinde einen Mietkostenzuschuss von bis zu 30 % der Mietkosten. Mitmachen können nicht nur Gründer, sondern auch Unternehmer, die bereits einen Standort betreiben.

Tipps zur Bewerbung
Das Pop-up-Store-Projekt erfreute sich im Vorjahr regen Zulaufs. Eine der fünf Gewinner war Michaela Sprachmann, die im Herbst 2019 mit ihrem Büroservice in eine Geschäftsräumlichkeit am Roßmarkt eingezogen ist. „Man erlebt alle Vor- und Nachteile des Unternehmerdaseins“, spricht sie aus Erfahrung. „Es ist etwas ganz anderes als wenn man nur von zuhause aus arbeitet.“ Für Bewerber hat Sprachmann einen guten Tipp parat: „Man sollte sich nicht scheuen, einfach nachzufragen, wenn man Hilfe braucht. Bevor man sein Konzept einreicht, sollte man gründlich überlegen, warum es gerade das eigene Projekt verdient hat zu gewinnen und diese Eigenschaften herausheben.“

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