Premiumappartements für Hermagor

Foto: SNI Immoreal GmbH (4), KK (Schöberl)
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In Hermagor hält die Innovation Einzug und es entsteht ein österreichweit einzigartiges Projekt, Digitalisierung wird hier neu definiert. Außerdem sollen Synergien mit regionalen Betrieben forciert werden.

Die Seeapartements Pressegger See Süd weichen einem topmodernen und digitalisierten Hotel mit 75 Appartements. Ein Solarpark sowie ein beheiztes Seebad runden das Projekt ab. Projektleiter Albert Schöberl ist für die Umsetzung des Projektes des Münchner Unternehmens SNI Immoreal GmbH zuständig.

Das wird gebaut
Die „Premium Leisure Apartanlage“ wird am Pressegger See Südufer umgesetzt. Entstehen sollen 75 Appartements aufgeteilt auf neun Gebäude, damit auch das Betreten bequem ist, werden drei Parkgaragen umgesetzt, diese werden mit dem Gebäude verbunden und damit direkt zu erreichen sein. Der Betrieb soll nicht gelabelt werden. „Das heißt, wir werden einen Betrieb im Bereich des Vier- bis Fünfsterne-Standards bauen, diesen aber nicht so vermarkten, denn er ist grundsätzlich nicht wie ein Hotel konzipiert. Es wird einen Kiosk für die Deckung des täglichen Bedarfs sowie eine schöne Cafeteria geben, mehr aber nicht,“ erklärt Schöberl. Denn Ziel ist es, mit anderen ansässigen Betrieben zusammenzuarbeiten, Synergien zu bilden und auch zu nutzen. „Es ist nicht unser Ziel, beispielsweise den heimischen Restaurants eine Konkurrenz zu sein, im Gegenteil. Wir setzen uns für den gesunden Wettbewerb ein, nutzen und unterstützen die vorhandene Infrastruktur und möchten uns gerne einbringen, um diese weiter auszubauen,“ so Schöberl.

Digitalisierung & Service
Besonders bemerkenswert ist die Art der Digitalisierung, welche im neuen Unternehmen umgesetzt werden soll. „Beim Check-in und -out sowie bei der Bezahlung ist die Digitalisierung ja längst angekommen, wir möchten das aber auf ein neues Level heben und dem Kunden von der Buchung bis zur Abreise ein volles digitales Angebot anbieten können,“ sagt der anspruchsvolle Projektleiter. Damit meint Schöberl, dass es eine hoteleigene Plattform geben wird, welche für alle Informationen, Buchungen, Einkäufe, Unternehmungen oder Sonderwünsche verwendet werden kann. „Stellen Sie sich vor, der Hamburger fährt daheim weg und kann über sein Handy schon die Einkaufsliste bei unserem Lieferdienst bestellen. Wenn er mit seiner Frau ankommt, steht da bereits ein Strauß Blumen auf dem Tisch. Wenn die beiden Abends essen möchten, können Sie über unseren digitalen Concierge einen Tisch reservieren lassen. Ähnliches ist auch mit einem Auto vor Ort geplant, eine Zusammenarbeit visieren wir mit einem Elektroautoanbieter in der Region Hermagor an. Diese digitale Plattform soll unseren Kunden alles ermöglichen, was auch echte Menschen können, nur eben digital.“ Bei Ängsten, dass so Jobs verloren gehen, gibt Schöberl Entwarnung. „Natürlich wird es noch eine Hausdame und den Concierge geben, nur wissen wir, dass es einen generellen Facharbeitermangel gibt. Für die Region bedeutet das, dass wir den umliegenden Betrieben kein Personal wegnehmen müssen und trotzdem mit weniger Mitarbeitern gut arbeiten können,“ so Schöberl.

Synergien & Hintergrund
Generell möchte sich das Unternehmen auch an Projekten wie Slow Food Travel beteiligen und beispielsweise im Kiosk regionale Produkte anbieten. „Das Konzept für dieses Projekt liegt schon einige Jahre im Schreibtisch, weil wir die richtige Region einfach nicht finden konnten. Wir haben uns für Hermagor entschieden, weil wir die Nähe zum Nassfeld und zum Pressegger See, Klagenfurt und Villach haben. Außerdem hat Hermagor einen ganz besonderen Charme. Die professionelle und tolle Unterstützung der Stadtgemeinde sowie der heimischen Unternehmer hat uns schließlich dazu veranlasst, das Projekt in Hermagor umzusetzen,“ erklärt Albert Schöberl. Der Baustart ist für das Frühjahr 2021 geplant, die Fertigstellung ist für Ende 2022 anvisiert, hier sind die Unternehmen aber von der aktuellen Corona-Situation abhängig, „die nächsten drei bis vier Monate sind entscheidend,“ heißt es.

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