Spektakulärer Brückenbau in Klagenfurt
Die Villacher Brückenmeisterei stellt die Behelfsbrücke fachmännisch auf
- Foto: Brückenmeisterei Villach
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
Zurzeit wird mit dem Bau einer Behelfsbrücke durch die Villacher Brückenmeisterei am Rudolfsbahngürtel begonnen. Abriss der alten Brücke erfolgt 2021.
Die Brücke am Rudolfsbahngürtel, die über die Völkermarkter Straße führt, wird abgerissen. Die 1956 als Spannbetontragwerk errichtete Brücke wurde im Zuge einer Prüfung nur mit der Zustandsnote 4 bewertet. Aufgrund dieses Ergebnisses und einer nur mehr verminderten Tragfähigkeit von 16 Tonnen muss das Brückenobjekt erneuert werden. Im Februar 2021 wird mit dem Abrissarbeiten und Bauarbeiten gestartet.
So geht der Brückenbau vor sich
Der Verkehr wird über eine Behelfsbrücke geregelt. Mit der Errichtung der Behilfsbrücke wurde von der Villacher Brückenmeisterei begonnen. Die Villacher sind wahre Experten, wenn es mit das Thema Behelfsbrücken geht. Die Behelfsbrücke wird zwischen der Marianumbrücke und der ÖBB-Brücke aufgebaut. Sicherheit muss dabei zu 100 Prozent gewährleistet sein. Das Verkehrsaufkommen Rudolfsbahngürtel kann sich mit 13.968 Kfz innerhalb von 24 Stunden immerhin sehen lassen. Sie wird einspurig sein (Fahrbahnbreite 4,20 m) und eine Länge von ca. 33,5 Meter haben. Auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer wird dabei geachtet. Direkt daran angeschlossen wird ein Gehweg mit einer Breite von 1,5 Meter verlaufen. LR Martin Gruber (ÖVP): „Wir sind grundsätzlich bei unseren Landesbaustellen bemüht, die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer so gut es geht zu berücksichtigen. Ein gefahrloses Vorbeikommen soll immer auch für Fußgänger und Radfahrer möglich sein.“ Die Kosten für die neue Brücke belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro.
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