Stadt holt Externen

Aufgrund des Verdachts der Veruntreuung von 1,7 Millionen Euro heuert Stadt Klagenfurt externen Experten an. Der Sachverständige für Steuerwesen, Rechnungswesen und Wirtschaftsökonomie Michael Nayer von KPMG Austria soll Licht in die Stadtkassen-Affäre bringen. 

Seit gestern, 5. März 2020 hat die Stadt Klagenfurt eine weitere Maßnahme im Veruntreuungsverdacht getroffen: Michael Nayer von KPMG Austria Wien ist gerichtlich beeideter Sachverständiger für Steuerwesen, Rechnungswesen und Wirtschaftsökonomie.  Nayer und sein Team haben bereits im Burgtheater-Skandal mit ihrer Expertise Ungereimtheiten beim Finanzwesen im öffentlichen Sektor aufgedeckt. Von Bgm.in Maria-Luise Mathiaschitz und Magistratsdirektor Peter Jost hat Nayer einen klaren Auftrag erhalten: Struktur und Kontrollsysteme des gesamten Rechnungswesens genau zu untersuchen. 

Kontrollamt fand keine Ungereimtheiten
Als weiterer Schritt wurde eine umfassende Organisationsprüfung durch das Kontrollamt der Stadt beschlossen. Das Kontrollamt ist laut Verfassung ein weisungsfreies Prüforgan, das Inhalt und Umfang der Untersuchungen selbst festlegt. Bei der Stadtkasse konnten im Rahmen der jährlichen Prüfung keine Ungereimtheiten festgestellt werden.

Klage in Arbeit
Die Stadt hat eine Schadensersatzforderung an die Staatsanwaltschaft vorbereite. Christian Bauer von der Rechtsanwaltskanzlei MURKO BAUER MURKO KLATZER vertreten.

Foto oben: Wie die fehlenden 1,7 Millionen Euro aus der Klagenfurter Stadtkasse zustande gekommen sind, soll ein externer Finanzexperte aufdecken
© sabine hürdler – stock.adobe.com

 

Michael Nayer von KPMG Austria Wien hat bereits beim Burghof-Skandal die Finanzen klargestellt

© KK/KPMG Austria Wien 

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