Stadt schnürt Hilfspaket
Der Villacher Stadtsenat schnürt ein erstes Hilfspaket. Die wichtigsten Regelungen.
-Für alle ab März fälligen Gebühren, Abgaben und sonstigen Forderungen gibt es die Möglichkeit der Stundung oder Ratenzahlung
-Für stadteigene Geschäftslokale wird bis auf Weiteres keine Pacht/Miete verlangt.
-Für Gastgärten oder Warenausräumungen müssen bis auf Weiteres keine Tarife bezahlt werden
-Die Beschicker des Wochenmarktes bzw. des Biobauern- und Spezialitätenmarktes zahlen vorerst keine Gebühren für ihre Stände
-Der Co-Working-Space soll Unternehmern kostenlos zur Verfügung gestellt werden
Sozialhilfe
Des Weiteren kündigt der Stadtsenat um Bürgermeister Günther Albel an: „Viele Menschen, die durch die Covid-19-Krise vorübergehend ihren Arbeitsplatz verlieren, machen sich Sorgen, wie sie ihre Mieten weiterbezahlen sollen. In Villach soll sich aber niemand Sorgen um eine Wohnung machen müssen.“ Die Stadt werde für ihre Mieter – wie auch in bisherigen Härtefällen – eine Lösung finden.
Umschichtungen im Budget
Die Hilfe wurde durch gravierende Umschichtungen im Budget möglich. Die Stadtsenatsparteien um SPÖ, ÖVP und FPÖ werden die Anpassungen gemeinsam vornehmen. „Villachs Politik hat sich in dieser schweren Phase zur intensiven Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg entschlossen“, so Albel.
Der Stadtsenat um Bürgermeister Albel bei der heutigen Sitzung
Fotos: stock.adobe/Stadt Villach/Höher
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