Unwetter bei Wallfahrt
Bezirksfeuerwehrkommandant Andreas Stroitz und Ex-Bürgermeister Helmut Manzenreiter kamen bei der ersten Etappe des Jakobsweges in Spanien in ein veritables Unwetter.
„23 Pilger mussten vor Wind und Schnee in Roncesvalles gerettet werden“, schrieb die baskische Zeitung „eitb.eus“ am 25. April. Mit vor Ort: die beiden Villacher Wallfahrtsteilnehmer Andreas Stroitz und Helmut Manzenreiter. „Der Wind war so stark, wir mussten in Gräben Schutz suchen, um nicht umgeweht zu werden“, erzählt Manzenreiter dem DRAUSTÄDTER am Telefon. Bis zum Etappenziel nach Roncesvalles schaffte es die Pilgergruppe, zu der auch der Tolminer Feuerwehrkommandant Jože Dakskobler und dessen Gattin Doroteja zählt, nicht. „Das Wetter war zu schlecht. Neben uns wurden die Menschen von Einsatzkräften gerettet, auch wir mussten umkehren“, so Andreas Stroitz. Im Endeffekt legte die Pilgergruppe satte 38 Kilometer zurück. „Normal wären es 28 gewesen“, so der Bezirksfeuerwehrkommandant.
Pilgerreise fortgesetzt
Diese erste Etappe wird wohl im Gedächtnis bleiben. Abschrecken ließen sich Stroitz, Manzenreiter und Co. von den widrigen Umständen auf der ersten Etappe des Jakobsweges nach Santiago de Compostela allerdings nicht. Aktuell spulen sie täglich ihre Kilometer herunter. In rund drei Wochen werden sie Santiago des Compostela erreicht haben und rund 800 Kilometer in den Beinen haben. Den Hintergrund zur Pilgerreise lesen Sie im aktuellen DRAUSTÄDTER
Foto: Manzenreiter/KK
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