Von Niederösterreich ins Gurktal

Foto: Martin Sahl
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Martin Sahl ist Betreiber einer Oldtimerwerkstatt und Rennfahrer. Nun entschied sich der Unternehmer, mit Kind und Kegel nach Kärnten zu ziehen - das idyllische Gurktal ist nun um ein vielseitiges Talent reicher.

Martin Sahl, Geschäftsführer von Sahl-Engineering in Niederösterreich, betreibt seit 2005 eine erfolgreiche Oldtimerwerkstatt, eine Motorenschmiede für Legenden quasi. Privat übersiedelte er mit seiner Familie heuer nach Kärnten in die Nähe des Österreichrings. Auch seine Firma wird Martin Sahl im nächsten Jahr ins schöne Gurktal nach Kärnten verlegen. Künftig wird er seine Laufbahn – als Rennfahrer sowie als Mechaniker – von seiner neuen Heimat im Gurktal aus weiterführen.

Inmitten der Natur
Durch seine Übersiedlung ins schöne Kärnten erhofft sich der Niederösterreicher einerseits mehr Ruhe und Lebensqualität für seine Familie, andererseits wurde der neue Standort strategisch nah am Österreichring gewählt. In nur eineinhalb Stunden ist Martin Sahl, von Glödnitz aus, am Österreichring und kann seine beruflichen Netzwerke so gut intensivieren. „Wir wohnen hier idyllisch im Zauchwinkel im Gurktal, in einem schönen bäuerlichen Haus mit viel Grünflächen drumherum. Hier finden wir einerseits Ruhe und können Kraft tanken. Andererseits haben wir ausreichend Platz, um unsere Tiere artgerecht halten zu können“, so Martin Sahl beim Interview mit dem ST. VEITER.

„Sahlspeed“
Sahl kann auf Erfahrungen als Chefmechaniker bei der internationalen Formel 3 Rennserie zurückgreifen. In seiner Werkstatt werden historische Rennboliden neben Straßenoldtimern gewartet, restauriert sowie serviciert. Sein neuestes Projekt war die Entwicklung des Prototypen „Sahlspeed“. Aufgebaut auf einem ursprünglichen Ford Capri entstand nach Vorlage des Reglements für Prototypen ein komplett neu strukturierter und aufgebauter Rennbolide. Der „Sahlspeed“ fährt bereits erfolgreich bei Erich Petrakovits im PS-Racing Center in Hartberg.

Talent als Rennfahrer
Sein Talent als Rennfahrer bekam Martin Sahl bereits in die Wiege gelegt. Auch sein Vater Franz Sahl machte sich in den 70er und 80er Jahren einen Namen im Rennsport. Martin gewann das Histocuprennen am Red Bull Ring am 10. und 11. Oktober 2020 überlegen. Gestartet wurde im gemeinsamen Rennfeld: Histocup (original nachgebaute Fahrzeuge) und STW (leicht verbesserte Fahrzeuge). Martin Sahl fuhr im von ihm selbst vorbereiteten Ford Escord mit 2000 ccm. Von Anfang an zieht Martin Sahl vorne weg und gewinnt beide Rennen, eines davon bei Dauerregen überlegen.

Im Gurktal in die Zukunft
Die neue Werkstatt entsteht gerade in Kleinglödnitz. Die Pläne sind bereits fertig und Martin Sahl freut sich schon jetzt auf die feierliche Eröffnung spätestens im Mai 2021.

Foto: Martin Sahl
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