„Vorbildliche Arbeit“
- Foto: BFKdo Völkermarkt
- hochgeladen von Petra Lammer
Sechs Feuerwehren aus dem Bezirk Völkermarkt stehen heute noch beim Waldbrand in Leppen im Einsatz. Zur Bekämpfung der Glutnester müssen die Einsatzkräfte vom Hubschrauber abgeseilt werden.
„Wir sind hoffnungsvoll“, sagt Bezirksfeuerwehrkommandant Helmut Blažej heute, Dienstagvormittag, bezüglich der Lage in Leppen zum VÖLKERMARKTER. „Es sind heute noch einige Glutnester zu bekämpfen. Hier arbeiten die Leute unter schwierigsten Bedingungen, können sich nur vom Hubschrauber abseilen.“ Sechs Feuerwehren aus dem Bezirk Völkermarkt, der näheren Umgebung, stehen heute in Leppen im Einsatz.
Rückblick auf Löscharbeiten am Montag
Mehr als 230 Mann waren am gestrigen Montag an den Löscharbeiten in Leppen beteiligt. 129 Einsatzkräfte und 103 Mann des Katastrophenhilfszuges 4 (Bezirke St. Veit/Glan und Feldkirchen), der zur Unterstützung ausgerückt war. Ebenso waren drei Hubschrauber vor Ort. Nach der Alarmierung um 5.30 Uhr wurde um 6 Uhr mit den Löscharbeiten, die den gesamten Montag andauerten, begonnen. Der leichte Regen, der in Bad Eisenkappel eingesetzt hat, hat auf die Glutnester keine Auswirkung. Blažej erkärt: „Die Glutnester gehen sehr tief, müssen bis zu einem halben ausgegraben werden. Wir werden die Situation noch die ganze weitere Woche über beobachten.“
Ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten
Der Völkermarkter Bezirksfeuerwehrkommandant ist der Gesamteinsatzleiter des Waldbrandes, Einsatzleiter vor Ort im Gelände ist Abschnittsfeuerwehrkommandant Helmut Malle. „Es wurde vorbildliche Arbeit geleistet. Auch die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte, Rettungsorganisationen und Behörden war ausgezeichnet“, betont Blažej.
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