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Webasto: Ein Unternehmen, das elektrifiziert

Philipp Edinger (links) Gebietsleiter Retail & Service Business Österreich von Webasto, mit Robert Böck, Director Customer Service & Logistics von Mazda Austria
 | Foto: Webasto (2), KRM (1)
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  • Philipp Edinger (links) Gebietsleiter Retail & Service Business Österreich von Webasto, mit Robert Böck, Director Customer Service & Logistics von Mazda Austria


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Webasto kennen viele wahrscheinlich als einen der wichtigsten Hersteller von Standheizungen. Seit 2018 ist das weltweit tätige Unternehmen auch in die E-Mobilität eingestiegen und bietet maßgeschneiderte Ladelösungen für Firmen und Privatkunden.

Eines der Unternehmen, mit denen Webasto im Bereich E-Mobilität eng zusammenarbeitet, ist Mazda Österreich. Die Partnerunternehmen verbindet eine über 35 Jahre lange, erfolgreiche Zusammenarbeit: Damals wurden die Webasto-Cabrio-Dächer für den Mazda 121 eingebaut, später auch das Hardtop für den MX5. Und nun kommt bei Mazda Österreich die Ladelösung Webasto Live für die Ladung der vollelektrischen Firmenwägen und Mitarbeiterautos zum Einsatz.

Intelligente Ladestation
„Bei der Webasto live handelt es sich um eine intelligente Ladestation, die dank integrierter Schnittstellen vernetzbar ist und damit ihre Stärken insbesondere im Verbund mehrere Ladestationen ausspielt“, erklärt Philipp Edinger, der in Österreich für die Ladelösungen und E-Mobility von Webasto zuständig ist. So kann beispielsweise durch lokales Lastmanagement die am Standort verfügbare Leistung bei Bedarf auf die einzelnen Ladestationen aufgeteilt werden. Dabei wird eine maximale Leistung festgelegt, die alle Ladestationen gemeinsam nicht überschreiten dürfen. Bei Erreichen dieser Grenze, werden die einzelnen Stationen entsprechend gedrosselt, um eine Überlastung zu verhindern. Mit zusätzlichen externen Stromzählern kann dieser Wert auch dynamisch an den aktuellen Stromverbrauch angepasst werden. Je nach Nutzung anderer energieintensiver Verbraucher am Standort steht dann jeweils mehr oder weniger Leistung für die Ladung der Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Ganz automatisch.

Nur für Berechtigte
Die Nutzung der Ladestationen kann mit RFID Chips genau geregelt werden, damit nur berechtigte Personen ihr Fahrzeug laden können. Dabei können Sie die im Lieferumfang enthaltenen Webasto-Schlüsselanhänger verwenden, aber auch jede andere RFID-Karte, beispielweise Mitarbeiterausweise. So funktioniert das etwa auch bei Mazda Austria, wo bis zum Jahresende ein Viertel der Dienstwägen und Mitarbeiterautos elektrisch sein wird. Für diese stehen in Klagenfurt 14 Webasto live-Ladestationen zur Verfügung.

Für alle Anbieter offen
Die Webasto Live hat eine offene Schnittstelle und ist daher für alle Anbieter offen. So besteht die Möglichkeit, mittels Backend eine genaue Aufstellung der einzelnen Ladevorgänge zu bekommen – wodurch beispielsweise öffentliches Laden gegen Gebühr möglich ist.

Webasto Pure
Diese Ladestation ist einfach und schnell zu installieren. Sie lädt 10 Mal schneller als eine gewöhnliche Haushaltssteckdose, wird mit einem Schlüssel bedient und ist ideal für den Privatanwender. In Kärnten kann die Webasto Pure zum Beispiel über den Energieversorger Kelag bezogen werden. Das innovative Unternehmen Webasto arbeitet bereits an der Weiterentwicklung. Edinger: „2021 wird es neue, innovative Produkte auch für Heimanwender geben, auf die man gespannt sein darf! Die Elektromobilität steht und fällt mit der Verfügbarkeit zuverlässiger Ladeinfrastruktur zu Hause und am Arbeitsplatz“.

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