Wird er der Landwirt des Jahres?

Am 16. Oktober kürt agrarheute den Landwirt des Jahres. Franz Dorner aus Frantschach-St. Gertraud gehört zu den 33 Finalisten, die sich für die höchste Auszeichnung in der Landwirtschaft qualifiziert haben.

Franz Dorner in St. Gertraud in Kärnten hat seine kleine Landwirtschaft kräftig umgekrempelt; von einem Gemischt- zu einem Hähnchenmast-Betrieb. 150.000 Masthähnchen produziert der Kärntener im Jahr. Für die nötige Wärme in der Mast sorgt eine 400-kW-Hackschnitzelheizung, die mit Holz aus seinem 27 ha Wald befeuert wird. Neben der Hähnchenmast ist Franz Dorner Pionier in Sachen Photovoltaik. Schon seit 2002 investiert er in den Sonnenstrom. Heute reichen seine 1,1 Mio. kWh für rund 350 Haushalte. Aber damit nicht genug: Zurzeit plant Dorner den Bau eines Pufferspeichers für 40.000 l. Auch ein stillgelegtes Wasserkraftwerk möchte er übernehmen. Ein weiteres Projekt ist die Planung des Windparks Bärofen mit sechs Windrädern mit je 2 Megawatt Leistung. Hier soll Strom für 11.000 Haushalte erzeugt werden.

Landwirte suchen den Dialog
Franz Dorner ist in der Kategorie Energielandwirt für den mit 10.000 Euro dotierten CeresAward qualifiziert – der höchsten Auszeichnung in der Landwirtschaft. Vergeben wird der Award von agrarheute, der führenden Fachmedienmarke im Agrarbereich aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag. Neben dem Gesamtsieger, dem Landwirt des Jahres, werden Sieger in den elf Einzelkategorien Ackerbauer, Biolandwirt, Energielandwirt, Fleischrinderhalter, Geflügelhalter, Geschäftsidee, Junglandwirt, Manager, Milchviehhalter, Schweinehalter und Unternehmerin ausgezeichnet.

10.000 Euro Preisgeld
Entscheidend für den Sieg sind nicht Höchstleistungen auf dem Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei gleichzeitiger Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur. Als Preisgeld winken dem Gesamtsieger 10.000 Euro sowie ein eintägiger Social-Media-Workshop im Wert von 1.500 Euro. Hauptsponsor Deutz-Fahr stiftet zudem 50 Einsatzstunden mit einem Schlepper aus der aktuellen Serie. Die Sieger der Einzelkategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Franz Dorner ist Pionier in Sachen Photovoltaik

© Timo Jaworr

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